Es geht wieder los, wir starten in die GFB & Festivalsaison 2024!
Es geht direkt mit einem Highlight los: Auf dem Surffestival, der größten Outdoor Wassersport Messe Europas, werden wir wieder am Start sein und hoffen auf guten Wind für ein erstes GFB der Saison.
Egal ob ihr Lust auf euren ersten Wettkampf habt oder bereits alte Freestyle-Hasen seid, meldet euch einfach über unser Kontaktformular an!
Wann: 09.-12.05.2024
Wo: Surffestival Fehmarn / Südstrand Fehmarn
An dieser Stelle betonen wir es noch einmal: Die Battles sind für jede und jeden Windsurfer! Basic Freestyle Manöver reichen absolut aus, um erste Wettkampf Luft in familiärer Atmosphäre zu schnuppern. Wir freuen uns auf euch!
GO für ein Battle!
Wann: 8:00 Uhr Treffen (pünktlich!)
Wo: Meldorfer Speicherkoog Parkplatz
Anmeldungen bitte asap über Leon Struppeck oder das Kontaktformular auf der Website!
Die Vorhersage sieht nach sehr viel Druck in der Tüte aus, also packt eure kleinsten Segel ein. Wir starten rechtzeitig um den ganzen Tag Zeit für eine Single / Double und hoffentlich noch etwas freesailing zu haben. Wir freuen uns auf euch und bis morgen.
Sommerloch? Kein Problem!
Auch dieses Jahr können wir verkünden, dass die Germanfreestylebattles wieder beim About You Pangea Festival vom 10. bis 13. August dabei sind und ordentlich Action beim Tow-In zeigen dürfen. Das legendäre Festival am Saaler Bodden bietet neben zahlreichen sportlichen Aktivitäten und top Musik auch uns Windsurfern die Gelegenheit ein paar Freestyle Moves in die Abendsonne zu zirkeln. Du hast schon Tow-In Erfahrung und möchtest dabei sein? Dann melde Dich unter dem Reiter "Kontakt" gerne bei uns an. Wir haben schon Bock und freuen uns auf Euch.
Es ist soweit! Die Anmeldung für das GFB beim Surf Festival auf Fehmarn powered by boot geht offiziell los. Anmelden könnt Ihr euch hier auf der Website mit dem Anmeldeformular unter dem Reiter „Kontakt“. Bitte schreibt neben eurem Namen und E-Mail-Adresse kurz dazu ob ihr ein Beachcamp Ticket benötigt! Wie immer gilt: Es gibt nur ein begrenztes Ticket Kontingent gemäß dem Motto: "first come, first serve". Bitte nur anmelden wenn Ihr auch wirklich dabei seid und Bock habt mitzufahren. Wird ein geiles Event, wir freuen uns auf euch!
Die Saison geht wieder los! Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder beim Surf-Festival Fehmarn powered by boot am Start sein zu dürfen! Euch erwarten drei Tage Party, gute Laune, neuestes Material und am wichtigsten: hoffentlich viel Wind. Aber keine Sorge, auch wenn die fehmarnsche Windmaschine nicht mitspielen sollte ist für reichlich Action beim Tow-In hinter dem Jetski gesorgt, stay tuned!
Nur eine Woche nach dem ersten Event des Jahres, waren die besten deutschen Freestylerinnen und Freestyler mit etwas internationaler Unterstützung beim Mercedes-Benz Surf Festival auf Fehmarn zu Gast.
Bei gutem Wind aus Westnordwesten griffen die meisten Freestylerinnen und Freestyler am Samstag in Meldorf auf Segelgrößen zwischen 4.0 und 4.4 qm2 zurück. Das Credo der Freestyle Battles, einen Contest nur bei lohnenswerten Bedingungen durchzuführen, hätte nicht besser umgesetzt werden können.
German Freestyle Battles - Orth 2021
“Der zweitbeste Deutsche, war ein Schweizer!”
Am Tag der Deutschen Einheit, fand sich auch die deutsche Freestyle Elite in Orth auf Fehmarn zusammen, um das erste und wahrscheinlich auch das letzte Battle der Saison 2021
auszutragen.
Pandemiebedingt und gebremst durch zahlreiche Auflagen war es recht lange nicht möglich, Leute aus unterschiedlichsten Teilen Deutschlands an einem Fleck zu versammeln.
Die Vorhersage stabilisierte sich erst Samstagnachmittag und somit war es für viele doch etwas kurzfristig, Sonntag ein Battle zu fahren. Vom Feuerwehrmann der von der Nachtschicht zu seinem Heat
erschien, bis zum Studenten der in alter Andy Laufer Manier antrat, war alles dabei.
Insgesamt 20 Fahrer, darunter zwei Damen und viele die ihr erstes Battle überhaupt bestritten, fuhren in Orth eine Single und Double Elimination aus. Der Wind spielte wider Erwarten und entgegen
der Vorhersage besser mit als gedacht und die Temperaturen waren mit 18 Grad fast sommerlich.
Single Elimination:
Die Single Elimination wurde bei perfekten Bedingungen für Segel zwischen 4,4 und 4,8qm ausgefahren.
Bereits ab den ersten Runden war abzusehen, dass das nationale Niveau
neue Maßstäbe erreicht hat. Powermoves waren ab den ersten Runden Standard. Auch einige Newcomer, wie Ole Wurmdobler aus Heiligenhafen, der sein erstes Battle fuhr, konnte mit soliden Moves die
ersten Runden überstehen. Überzeugen konnte ebenfalls Luca Hartmann aus Gettorf, der Skopus und Burner in absoluter perfektion in die Orther Reede setzte.
Nicht zu vergessen der Mitorganisator
des Events, Leon Struppeck. Beidseitige Culos und Konos brachten ihm den vierten Platz in der Single Elimination hinter Mathias Genkel, Julian Wiemar und Niclas Nebelung.
Double Elimination:
Die Double hatte es in sich. Wie vorhergesagt ging der Wind gegen Nachmittag etwas runter und die Wettkampfleitung sah sich vor einem inneren Konflikt. Das Grundkonzept der
German Freestyle Battles ist es: Einen Wettkampf in guten Bedingungen auszutragen. Das war ab 14 Uhr nur noch Phasenweise gegeben. Nach Zustimmung aller und nach 2 Heats die klar unter die
Kategorie Resail fielen, ging es weiter.
Ebenfalls mit starker Leistung überzeugte Magnus Wessel, mit beidseitigen Spinloops bei wenig Wind und ohne Welle füllte er sein Scoresheet.
Entgegen
aller Vorhersagen drehte der warme Südwind noch einmal auf und spielte besonders einem in die Karten. Jeremy Plüss aus der Schweiz schien sich bestens mit “Föhnwinden” auszukennen und fuhr mit
4,8qm und seinem “V8-Trimm” unfassbare 7 Heats a 9 Minuten am Stück.
Auf diesem Durchmarsch durch die Heatladder wurde der Schweizer von David Weißensteiner fast aufgehalten, ein Move fehlte dem
Südtiroler David beim Reinfahren, ein Culo hätte das Aus für Jeremy bedeutet.
Ebenfalls konnten weder Leon Struppeck, noch Mathias Genkel trotz starker Performance die Siegesserie von Jeremy unterbrechen und mussten sich, auch wenn nur knapp, geschlagen geben.
Im Heat um Platz 3 zeigten die Travel-Buddies Wiemar und Plüss State of the Art Manöver. In diesem Heat regnete es an Kombinationen und zusätzlichen Slides. Auch hier ging unsagbar knapp
Jeremy als Sieger hervor, trotz einer enormen Leistung von Julian.
Für das Finale schien der Wind Gott alle Gebete erhört zu haben und drehte auf, so trafen Niclas Nebelung und Jeremy Plüss gut
angepowert mit ihrem 4,8er zum finalen Showdown aufeinander.
Niclas eröffnete seinen Final Heat mit einem Air Funnel into Burner und setzte damit ein klares Zeichen. Trotz “V8-Trimm” konnte Jeremy gegen die Double Powermoves von Niclas nicht mehr viel
anrichten. Der ältere Nebelung spulte sein Move Repertoire Maschinen gleich ab und dominierte verdient den Finalheat.
Dem kurzfristigen Battle Ruf folgten auch zwei Damen. Elena Dominik und Lina Schmied aus Kiel zeigten wo die Zukunft im Damenfreestyle hinführt. Flakas, Spocks und Classic Manöver sprangen die
beiden Mädels in einem spannenden Duell. Am Ende entschied Elena Dominik das Battle für sich.
O-Töne
Niclas Nebelung: “Oh man, wie habe ich das German Freestyle Battle vermisst...
Es kam an diesem Wochenende endlich wieder dazu ein spannendes Battle auszufahren, die tolle Atmosphäre unter gleichgesinnten aufzusaugen und (wie immer) eine Analyse über das aktuelle
Judgingsystem vorzunehmen.
Die Bilanz ist durchweg positiv. Unser neues Judgingsystem hat nach kurzer Eingewöhnungsphase wunderbar funktioniert und es gab, gepaart mit einer super Stimmung, wieder zahlreich spannende
Wettfahrten.
Als Zuschauer, Judge und Fahrer hat mir das viel Freude bereitet.
Das Sahnehäubchen war natürlich dann das Erreichen des obersten Treppchens am Ende des Tages, wobei an diesem Tag eigentlich alle als Sieger vom Wasser gehen konnten.”
Jeremy Plüss: “Ich bin gerade auf dem Rückweg in die Schweiz und jedes Mal wenn ich aus dem Auto aussteige kann ich mich kaum bewegen…
Es war so ein geiles Battle, gerade weil es so spontan kam.
Auf so kurze Zeit ein Event auf die Beine zu stellen bekommt wirklich höchsten Respekt von mir an das Orga Team. Das Freestyle Battle hat seinem Namen alle Ehre gemacht, es wurd auf dem Wasser
gefreestylt und die Orga war auch “Freestyle” aber alles hat perfekt funktioniert!
Ich muss sagen, was mich absolut geflasht hat, waren einfach die Bedingungen. Das war absolut nicht vergleichbar
mit den Bedingungen in denen die PWA ihre Wettkämpfe austrägt. PERFECT FLATWATER!
Das war auf jedenfall nicht das letzte Mal, dass ich im Norden war!”
Es war mal wieder ein Fest!
Das Mercedes-Benz Surf-Festival geht zu Ende. Leider konnten wir keine offiziellen Wettkämpfe ausfahren, jedoch mit einer großartigen Tow-In Show den Fehmarner Südstrand zum Glühen bringen.
Niclas Nebelung konnte erneut das Mercedes-Benz Tow-In Battle mit einem cleanen AirFunnelBurner für sich entscheiden. Dahinter Julian Wiemar, der eigentlich schon Jahre zuvor seine Tow-In Karriere hingeschmissen hatte, konnte mit einem Culo die Judges für Platz 2 begeistern. Gast-Fahrer Taty Frans aus Bonaire, der nach über 10 Jahren zurück auf’s Festival kam, konnte mit einem BurnerFunnel das Podest abrunden. Platz 4 ging an Junior Nebelung Lucas und 5. wurde Foivos Tsoupras aus Kiel. Leider reichte auch am letzten Eventtag der Wind nicht ganz aus, jedoch zeigten einige GFB’ler was in den Choppy Bedingungen des Südstrandes so möglich ist.
Cool auch zu sehen, dass neben der besten Deutschen Freestylerin Lisa Kloster, sich auch fünf weitere Frauen für das GFB auf dem Surf-Festival registriert haben und somit hoffentlich auch in Zukunft wir wieder mehr Frauen im Freestyle sehen werden. Profi Waverin Lina Erpenstein wollte ihre Künste bei ihren ersten Freestyle Battles unter Beweis stellen, aber auch Elena Dominick und Lina Schmied zeigten, dass Spock oder Flaka bereits Standard im deutschen Frauen Freestyle ist. Sogar zwei Süddeutsche “Mädls” mit Nele Wallem und Jasmin von Reichenbach haben den langen Weg bis in Norden geschafft und wollten mit Klassischen Jibe- und Sliding- Moves den Pokal mit in den Süden nehmen.
Wir bleiben auf Stand-By für die kommenden Wochen und hoffen, dass die kalten Temperaturen sich noch etwas fern halten.
Bis dahin, danke an alle Supporter: Maui Ultra Fins, boot Düsseldorf, Sailloft Hamburg, Carl Rehder GmbH, Gunsails, Wattstunde, i99, Partnaer, Lumix & das Surffestival mit Mercedes-Benz
Wir sind mehr als hyped euch mitzuteilen, dass wir dieses Jahr beim About You Pangea Festival wieder mit einem German Freestyle Battle am Start sind!
Wir schalten in der Planung jetzt einen Gang höher und werden Euch in den nächsten Wochen mit weiteren News versorgen bezüglich Ablauf etc.
-ANMELDUNG FÜR DIESES EVENT LÄUFT ÜBER LEON STRUPPECK-
Email an: leon.struppeck@gmail.com
Die German Freestyle Battles kehren nach einjähriger Pandemie-Pause an den Südstrand auf Fehmarn zurück! Dabei wird es neben dem klassischen windgetriebenen Wettkampf auch wieder ein spektakuläres Tow-In Event hinter dem Jet Ski geben, bei dem die besten deutschen Freestyle Windsurfer ihr Können direkt vor dem Eventgelände unter Beweis stellen werden.
Vorfreude und Anspannung liegen gleichermaßen in der Luft. Pandemie bedingt konnten im letzten Jahr keine Battles ausgetragen werden; Zeit genug für Newcomer und Routiniers um an den neuesten Manövern zu feilen! Neben einer ganzen Menge Motivation haben die Freestyler rund um Valentin Böckler nun auch eine eigene Scoring-App im Gepäck, die es den Judges ermöglichen soll die Moves deutlich schneller und transparenter zu bewerten.
Die letzten Battles beim Surffestival 2019 konnte Worldcupper Niclas Nebelung hauchdünn für sich entscheiden. Bei dem herkömmlichen Wettkampf teilte sich der Wahl-Kieler das oberste Treppchen sogar mit Valentin Böckler, während die Tow-In Wertung denkbar knapp im letzten Lauf zugunsten des gebürtigen Duisburgers entschieden wurde. Es bleibt abzuwarten ob dieser seine Siegesserie in diesem Jahr fortsetzen kann oder die Konkurrenz für eine Überraschung sorgt.
Maestro Nebelung zaubert sich auch mit neuem Material aufs oberste Treppchen!
Beim heutigen boot Düsseldorf Tow-In Windsurfing Contest, konnten Deutschlands beste Winch-Fahrer den Windsurfsport aufs Indoorbecken der Beach World Halle 8a transportieren. Dabei zeigten sie alle möglichen Variationen und Drehungen. Niclas Nebelung, der sich bereits 2019 den Sieg auf der boot gesichert hatte, konnte auch dieses Jahr wieder aufs höchste Treppchen steigen. Mit einem No-handen Burner gewann er nur knapp vor Jannes Thomsen (One-handed Culo) und Valentin Böckler (Clew-First Flaka Diablo). Junior "Lucas" Nebelung konnte mit kraftvollen Funnels den 4. Platz vor Foivos Tsoupras sichern.Ein großes Dankeschön geht an die Orga Crew der boot Düsseldorf, welche von Jahr zu Jahr immer wieder neue Innovationen dem Publikum bietet, damit der Wassersport und die Messe nie langweilig wird - weiter so! :-)
Shots by Cynthia David mit LUMIX S1
GFB Pangea
Niclas Nebelung gewinnt den GFB Tow-In Contest beim About You Pangea Festival! Der Wind ließ leider etwas zu lange auf sich warten, aber die German Freestyle Battles konnten bei 30Grad und perfekten Bedingungen ein weiteres Tow-In Event starten.
Qualifikation
Bei bestem Wetter konnten die German Freestyler am Freitag und Samstag ihr Können beim Tow-In hinter dem Jet-Ski unter
Beweis stellen. Direkt vor der Wasserwelt des About You Pangea Festivals zimmerten die Rider mit über 60kmh Top-speed und vor unglaublicher Kulisse ihre Moves vor die
Festivalmengen. Bereits während der Qualifikationsrunde am Freitag wurde klar, dass alle Fahrer das Zeug für einen Platz unter den Top 5 und somit fürs Finale am Samstag haben.
Vor allem Brettsportmultitalent Anton Munz schaffte es die Judges zu überzeugen und zog mit einem astreinen Matador ins Finale ein. Jannes Thomsen, der gefühlt mit jedem Run
hinter dem Jetski besser wird, schaffte es mit
seinem Signaturemove dem Culo in seinen Heimathafen unter den Top 5 einzulaufen. Direkt dahinter landete der gerade erst volljährig gewordene Lucas Nebelung sowie der Showmaster
des Tow-In Windsurfens Foivos Tsoupras, welcher wie gewohnt mit Mischungen aus Doppel-Manövern und Style die Judges von seiner Leistung überzeugen konnte. Besonders Lucas
Neblung gelingt es zunehmend seine starken Moves in den Contest zu übertragen und sich in der Spitze der deutschen Freestyle Elite festzusetzen.
Als letzter konnte sich ein leicht schwächelnder Niclas Nebelung in einem hauchdünnen Battle mit Valentin Böckler den letzten Platz im Finale sichern. Dass Valentin Böckler es
wohl zum ersten Mal in der deutschen Tow-In Geschichte nicht schaffte sich einen Platz im Finale zu sichern, zeigt wie enorm hoch das Level unter den Fahrern geworden ist.
Finale
Bei karibischen Temperaturen und absoluter Flaute fand am Samstag bei absolut perfekten Bedingungen das Tow-In Finale beim About You Pangea Festival statt. Die verbliebenen fünf Fahrer wurden von der Menge auf der Zuschauerplattform und am Strand sichtbar aufgeheizt was in einem Feuerwerk an Manövern auf dem Wasser gipfelte. Bei fünf Runs hinter dem Jetski von denen die besten zwei in die Wertung eingingen gingen die Rider volles Risiko und no handed Manöver sowie doppelte Absprünge waren bei jedem Rider die Waffen der Wahl. Das Geburtstagskind Anton Munz schaffte es nicht ganz an seine Leistung vom Vortag anzuknüpfen und sich selbst mit einen Platz auf dem Treppchen zu belohnen. Trotzdem ein starker 5. Platz für den Gewinner des letzten German Freestyle Battles in Orth.
Denkbar eng war es auf den nächsten Plätzen und die Fahrer trennte bis hin zum 2. Platz lediglich ein einzelner Punkt voneinander. Letztendlich schaffte es Foivos Tsoupras sich mit seiner Tow-In Erfahrung und einem kraftvollen Style sich den dritten Platz zu sichern und wies den Youngster Lucas Nebelung in die Schranken und letztendlich auf den 4. Platz. In seinen finalen Runs zeigte der Worldcupper Niclas Nebelung nochmal warum er letztes Jahr Gesamtsieger bei den German Freestyle Battles geworden ist und setzte Powermoves am laufenden Band vor das Festivalgelände. Mit einen Airfunnell Burner und einen Burner into Burner zeigte der Wahl-Kieler erstmals doppelte Powermoves in einem Tow-In Event der German Freestyle Battles und sicherte den Sieg. Jannes Thomsen konnte trotz eines perfekten no-handed Flakas nicht mehr an Niclas herankommen und
muss sich mit der Silbermedaille zufrieden geben. Starker 2. Platz für den Strahlemann von der Elbe!
Mit einer herausragenden Show und einer Menge guter Laune verlassen die GFB-Fahrer das About You Pangea Festival und freuen sich auf nächstes Jahr mit viel Wind und noch mehr Action!
Text: Leon Struppeck
Bilder by Lena Sonnleitner & Alina Kachelriess
Spontanes German-Freestyle-Battle in Orth
Anton Munz und Malin Körner gewinnen German Freestyle Battles.
Am Sonntag konnten die German Freestyle Battler überraschend ihren zweiten Tourstop der Saison austragen. Das nicht nur die Deutschen Speedsurfer um die Gunst des Flachwasserspots in der Orther Reede wissen, stellten etwa 20 Freestyler am Sonntag unter Beweis.
Das Wetter in Deutschland macht derzeit was es will, und dementsprechend verhält es sich auch mit dem Wind. Bei einer Vorhersage die mehr als 3 Tage in die Zukunft reicht, könnte man ebenso gut eine Kristallkugel zu Rate ziehen. Daher wurde das Event am Freitagabend von Organisator Valentin Böckler zunächst auf Stand-By gesetzt, bevor einen Tag später dann recht spontan das „GO“ kam.
Am Tag der Competition ließ der Wind zunächst etwas auf sich warten, doch mit dem plötzlichen Sonnenschein zogen auch die ersten
druckvollen Böen durch die Orther Reede. Segelgrößen zwischen 4,4qm und 4,8qm waren wie so oft die Waffen der Wahl und die insgesamt 18 Herren und 3 Ladies konnten sowohl eine Single als auch
eine Double Elimination beenden.
Single Elimination
In der Single Elimination überzeugte vor allem Anton Munz, der Brettakrobat zeigte die gesamte Bandbreite an Powermoves und schaffte es die Judges mit seinem kraftvollen Style und hoher Konstanz zu überzeugen und sich den Sieg in der Single Elimination zu sichern. Auch der Tow-In Spezialist Foivos Tsoupras konnte zeigen, dass er nicht nur hinter dem Jet-Ski und an der Winch starke Manöver parat hat. Der griechische Wahl-Kieler konnte sich gegen den Wettkampf-Routinier Valentin Böckler im Halbfinale durchsetzen und zauberte den Highlightmove des Tages aufs Wasser: Flaka Shaka und Platz 2 in der Single für Foivos. Auf Platz 3 in der Single Elimination landete Valentin Böckler, wie immer tauschte Valentin in regelmäßigen Abständen seinen Gabelbaum gegen Kamera um die Action der Fahrer zu dokumentieren.
Double Elimination
In der Double Elimination überraschte der junge Lebenskünstler Karl Slowik, der in der zweiten Runde Contest-Routinier Gereon Gollan aus dem Wettkampf schmiss. Auch Henning von Jagow trumpfte in der Double auf und wurde erst im Kampf um Platz 4 von dem Küstenkind Jannes Thomsen gestoppt. Im darauffolgenden Heat schaltete Valentin Böckler jedoch wie so oft in den Wettkampfmodus und zog letztendlich ins Finale gegen seinen Teamkollegen Anton Munz ein. Anton Munz konnte erneut sein Talent unter Beweis stellen und schaffte es mit kraftvollen beidseitigen Powermoves seinen ersten Platz aus der Single zu verteidigen. Erster GFB-Eventsieg für den Anton Munz! Foivos Tsoupras musste die Double Elimination leider ausfallen lassen und sitzt nach einer gefahrenen Single auf einem passablen dritten Platz. Vierter wurde der Kieler Student Jannes Thomsen, der jedem seiner Gegner eine schwere Zeit bereitete.
Auch auf Luca Hartmann sollte man in Zukunft definitiv ein Auge haben. Im letzten Jahr feilte er noch an Spocks und Flakas und zeigte in Orth schon Airfunnells und Shakas im Heat, starke Leistung!
Am Samstag gab es auf dem Mercedes-Benz Surf-Festival noch einige Action auf dem Wasser zu sehen. Um 11 Uhr starteten die GFB-Freestyler mit der Qualifikationsrunde für das alljährliche Highlight des Festivals, das Tow-In Event und ließen sich mit dem Jetski auf bis zu 50 Km/h beschleunigen, um ihre Moves vor den Südstrand auf Fehmarn zu setzen. Besonders schnell waren vor allem die Gebrüder Nebelung, so konnten sowohl Niclas als auch sein kleinerer Bruder Lucas sich einen Platz für das Finale Event am Abend sichern. Der in Kiel lebende Showcaster Foivos Tsoupras ließ sich von der Menge am Strand beflügeln und darf sein Können im Finale nochmals unter Beweis stellen. Auch der GFB-Routinier und Event Organisator Valentin Böckler lieferte wie gewohnt sein Manöverrepertoire ab und schaffte ebenfalls den Sprung ins Mercedes Freestyle Battle Towin Finale. Marco Lufen komplettierte das Fahrerfeld und die 5 Fahrer für die große Show am Abend stehen fest. Doch an Stelle einer Pause ging es überraschend mit der Single Elimination weiter, denn der Wind legte plötzlich ordentlich zu und Segelgrößen von 4.4 bis 4.8 waren die Waffen der Wahl. Anton Munz fuhr sich den Frust über die verpatzte Tow-In Qualifikation aus der Seele, kickte seinen Ex-Mitbewohner Jannes Thomsen aus dem Event und musste sich erst dem stark fahrenden Quirin Kraus geschlagen geben. Dass die Nebelung Brüder bei den GFB um Spitzenpositionen mitfahren ist wohl genauso sicher wie, dass der FC Bayern im Fußball um den Titel kämpft. Niclas Nebelung sah sich im Finale der Single Elimination schließlich Valentin Böckler gegenüber und beide schenkten sich mit hohen beidseitigen Powermoves nichts und es gab keinen klaren Favoriten für den Sieg. Der Scoresheet sah das ähnlich und zeigte am Ende des Heats Punktegleichstand an und die Judges entschieden sich diplomatisch für einen geteilten ersten Platz der beiden Freestyler. Im kleinen Finale konnte Lucas Nebelung der Siegesserie von Quirin Kraus ein Ende setzen und sicherte sich somit den dritten Platz. Auch die GFB-Damen konnten ihre Single Elimination erfolgreich zu Ende fahren und Lisa Kloster schaffte es mit starken Manövern auf beiden Seiten die angehende Medizinerin Johanna Rümenapp von ihrem inzwischen vertrauten Platz oben auf dem Treppchen zu verdrängen. Das große Mercedes-Benz Tow-In Finale fand schließlich um 18:00 bei strahlendem Sonnenschein und vor jubelnder Menge statt. Der Vorjahressieger Foivos Tsoupras legte auch 2019 mit seinem Trademark-Move ordentlich vor und die Zuschauer durften den ersten „fast Air-Skopu“ der deutschen Tow-In Geschichte bewundern. Niclas Nebelung zeigte wie gewohnt doppelte Powermoves und schaffte es mit einem knochentrockenen Skopu auch beim Tow-In Event den Sieg einzufahren. Foivos Tsoupras landete mit nur 0.5 Punkten weniger auf dem zweiten Platz und Lucas Nebelung konnte sich beflügelt von seinem Einser-Abitur auch hier den dritten Platz sichern. Marco Lufen und Valentin Böckler fanden nicht den richtigen Absprung und landeten auf Platz 4 und 5. Dem Gewinner winkt nun eine nagelneue Mercedes-Benz V-Klasse für einen Monat, um noch öfter der schönsten Nebensache der Welt nachzugehen. Das Surf-Festival neigt sich nun dem Ende und der Wahl-Kieler Niclas Nebelung sowie Valentin Böckler dürfen sich über einen weiteren Titel freuen und mit Rückenwind in die kommenden GFB-Saison starten. Für den letzten Festival Tag war der Wind nicht ausreichend genug, um Platz 3 der Frauen zwischen Kerstin Behrends und Malin Körner auszufahren. Auch ein Superfinale der beiden Top-Platzierten Böckler & Nebelung war deshalb nicht möglich.
Vielen Dank an alle Partner des Surf-Festivals Fehmarn - wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr!
Der erste Tag beim Mercedes-Benz Surf-Festival Fehmarn startete mit Wind und einzelnen Regenschauern.
Somit ein gelungener Start für die Deutsche Freestyle Elite, die zum sechsten Mal als Gast-Event auf der Sonneninsel Fehmarn am Start ist.
Der bis zu 20 Knoten starke Südwind hatte zwischendurch immer etwas nachgelassen und resultierte in einigen Heat-Abbrüchen und Wartezeiten für das 39 angemeldete Fahrerfeld. In Runde 1 sorgte vor allem der junge Dominik Hofmann aus Flensburg für großes Aufsehen.
Er konnte bei den schwierigen auflandigen Bedingungen seine Moves sicher und meist mit Doppelrotationen vor die Judges setzen.
In Runde 2 musste er dann jedoch GFB Organisator Valentin Böckler den Vortritt lassen.
Der viel reisende Hamburger konnte mit starker Performance den Höchstscore des Tages (96 Punkte) abliefern und die Judges mit beidseitigen Powermoves überzeugen. In der nächsten Runde trifft der Wettkampf- Routinier nun auf den Newcomer Luca Hartmann aus Kiel.
Der Nachwuchssurfer Felix Volkhardt legte stolze 2000km vom letzten Euro-Cup Event in Spanien bis zur Sonneninsel Fehmarn zurück.
Dort konnte er gegen Top10 Fahrer Luis Ponseti aus Kiel einige anspruchsvolle Moves aufs Wasser setzen und trifft in der nächsten Runde auf Routinier und Zahnarzt Felix Söder aus Reinfeld, der vorab den verletzungsbedingten Leon Struppeck aus Kiel aus dem Wettkampf schmiss.
Ein knappes und spannendes Duell war auch zwischen Marco Lufen aus Tönisvorst und dem Schweizer Clemens Müller zu sehen.
Mit beidseitigen Tricks hatte es Marco Lufen nicht ganz einfach und gewann lediglich mit einem minimalen Vorsprung von 5-Punkten gegen Clemens Müller.
Nach einem Regenschauer musste der letzte Heat aus der zweiten Runde abgebrochen werden und auch der danach gestartete Heat der Frauen, musste windbedingt gecancelt werden. Leider kam der Wind am Donnerstag nicht mehr zurück und die Freestyle Crew musste den Tag ohne weitere Möglichkeiten für Heats abbrechen. Ob noch Wind kommen wird bleibt abzuwarten. Die Vorhersage für Samstag sieht vielversprechend aus, um evtl. noch ein paar Runden zu beenden. Auch ohne Wind wartet am Samstag der Mercedes Freestyle Battle Towin Contest auf die Teilnehmer, bei dem eine V-Klasse als Hauptpreis winkt.
Das Finale findet Samstag 18:00 Uhr am Hauptstrand statt und die Fahrer werden mit einem Jetski auf bis zu 50kmh beschleunigt um ihre Tricks am Südstrand vor das Publikum zu zaubern.
9 erfolgreiche Jahre kann die Windsurf Crew des German Freestyle Battles feiern!
Das 10. Jahr geht mit dem Event beim Mercedes-Benz Surf-Festival auf Fehmarn los!
Hier gibt es einen kurzen Recap von den letzten Jahren.
Wir laden euch alle ein am kommenden Samstag 01.06.2019 bei der GFB Party des Surf-Festivals auf Fehmarn dabei zu sein! Freuen uns auf euch!
Wegen den kalten Temperaturen, müssen wir die 2018er GFB Saison vorzeitig beenden! Mit einem Event beim Surffestival Fehmarn und am Surfspot Lemkenhafen konnten wir zwei super German Freestyle Battle Events ausfahren. Beide Male konnte sich der junge Kieler Niclas Nebelung an die Spitze kämpfen!
Für 2019 sind auf jeden Fall wieder mehr Contests geplant.
Auch der Gedanke, die German Freestyle Battles noch mobiler zu gestalten ist eine der kommenden Aufgaben der Crew rund um Organisator Valentin Böckler.
Wir danken allen Teilnehmern, Fans/Follower und Medienvertreter die dieses Jahr mit dabei waren.
Ein großes Dankeschön geht an unsere Sponsoren:
Die GFB Crew kann sich auf einen neuen Partner freuen.
Panasonic LUMIX supportet ab sofort die Freestyle Elite der deutschen Freestyle Tour mit der neuen Tough Outdoor Kamera - der LUMIX FT7.
Dabei hat die Freestyle Community rund um Organisator Valentin Böckler die Chance auch außerhalb der Wettkämpfe ihre Surfsessions auf Kamera aufzuzeichnen und mit einer herausstechenden 4K Qualität aufzunehmen und zu teilen.
Hier gibt es die ersten Impressionen vom ersten Test mit der Kamera im Wasser auf Fuerteventura - Angst, dass die Kamera dabei kaputt geht, braucht man nicht zu haben, das Gehäuse ist bis zu 31m Tiefe Wasserdicht, stoßfest und kältebeständig!
Also der perfekte Reisebegleiter und Surfkamera die man sich nur wünschen kann.
Film ab...
Youngster Niclas Nebelung dominiert das Dithmarscher German Freestyle Battle auf Fehmarn!
Der erste Tourstop der German Freestyle Battles kam übers Himmelfahrtwochenende nach Fehmarn zum Mercedes-Benz Surffestival 2018.
Bereits zum fünften Mal in Folge war die deutsche Freestyle Elite zu Gast bei der größten Outdoor Windsurf Messe.
Am Sonntag fand ein ereignisreiches Wochenende seinen Abschluss. Das Mercerdes-Benz Surffestival am Südstrand auf Fehmarn bot am letzten Tag ausreichende Windbedingungen um eine Single Elimination der German Freestyle Battles zu starten und um somit die Nummer eins des ersten Tourstops zu ermitteln. Der Sieger des letzten Battles Niclas Nebelung konnte auch am Himmelfahrtswochenende den Auftakt der Freestyle Battle Saison mit einer grundsoliden Performance für sich entscheiden. Der Wind frischte gegen Nachmittag auf und bot die Chance die großen Freestyle Segel nass zu machen und die Elimination zu Starten.
Spektakuläre Manöver wurden auch schon am Freitag bei der Dithmarscher Tow-in Session vor einem großen Publikum gezeigt. Foivos Tsoupras, als erfahrener Tow-in
Pilot, konnte sich mit einem bis jetzt selten gesehenen Skopu von seinen Kontrahenten absetzen und sicherte sich somit den Sieg. Dass Niclas Nebelung auch hinter dem Jetski zu einem der besten
Deutschen gehört zeigte er mit einem Double Airfunnell 360. Dritter wurde Anton Munz der wie gewohnt mit einem sehr sauber ausgeführten Airfunnell into Funnell die Judges überzeugen konnte.
Underdog der Competition war Tim Karsten der in seinem letzten Run einen Shaka zeigte und sich somit auf Platz vier kreiselte.
Somit qualifizieren sich u.a. diese vier Fahrer für das Kieler Woche Towin GFB. Weitere Fahrer die sich qualifiziert haben: Valentin Böckler, Lasse Boenecke, David Weissensteiner, Dominik
Hofmann, Lucas Nebelung, Jannes Thomsen.
Video Towin: https://www.youtube.com/watch?v=0fAknTITFHs
In dem Hauptevent konnte unter guten Bedingungen für Segelgrößen um 4.8m eine komplette Single Elimination ausgefahren werden. Die Top 4 bei den Herren bestanden am Ende des Wettkampftages aus den (Ex)- Worldcuppern um Tilo Eber, Valentin Böckler, Adrian Beholz sowie Niclas Nebelung. Das Niveau auf dem Wasser scheint derweil mit jedem Event zuzunehmen. Valentin Böckler der zwischen seinen Heats die Action auch noch filmerisch festhielt, schaffte es auf einen vierten Platz und ließ zuvor die starken Nachwuchsfahrer wie Dominik Hofmann, Lucas Nebelung und auch Jannes Thomsen aus Kiel hinter sich. Adrian Beholz war derjenige, der seine Kontrahenten unter Druck setzte und mit einem Bongka und Pasko worldcupreife Manöver in die Ostsee setzte, jedoch in einem knappen Duell von niemand geringerem als Tilo Eber gestoppt wurde. Auch zuvor im Viertelfinale hatte er gegen den routinierten GFB Ranglisten-Ersten, Mathias Genkel, keinen leichten Heat und gewann diesen mit nur minimalen Vorsprung. Die finalen Heats waren für die Judges alles andere als leicht zu bewerten und mit gegen Abend abnehmendem Wind zeigte sich dann, wer den Titel des ersten Battles für sich beanspruchen konnte.
Tilo Eber, ein Routinée auf dem Wasser, stellte unter Beweis, dass er nach wie vor ein ernstzunehmender Gegner für die aufstrebenden Youngster ist. Allerdings
reichte es für Tilo nicht ganz bis an die Spitze und er musste sich Niclas Nebelung geschlagen geben, welcher mit beidseitigen Powermoves die Jury überzeugen konnte und somit den zweiten Sieg in
Folge einfährt. Es bleibt abzuwarten ob der junge Kieler seine Siegesserie bei dem nächsten Tourstop der GFB’s auf Rügen-Suhrendorf fortsetzen kann.
Der Sieger Niclas Nebelung hatte in seinen vorherigen Heats auch keine leichten Gegner, zuerst konnte er sich gegen Fehmarn-Local Roman Handke beweisen, bevor er den Zahnarzt und GFB-Routinée
Felix Söder nach Hause schickte und im darauffolgenden Viertelfinale nur knapp gegen den Kieler Anton Munz den Einzug ins Halbfinale schaffte. Dort begegnete er auf GFB-Organisator Valentin
Böckler, den er auch knapp mit beidseitigen Moves für sich entscheiden konnte.
Die Freestyle Damen konnten ebenfalls eine gesamte Single Elimination fahren und hielten einige Überraschungen bereit. Die Favoritin Johanna Rümenapp musste sich überraschender weise in der
ersten Runde gegen Malin Körner geschlagen geben, die mit sauberen Flakas und Air Jibes die Judges überzeugen konnte und einen zweiten Platz einfuhr. Die 18 jährige Lisa Kloster spulte ihr Move
Repertoire mit sauberen Spocks und Loops gekonnt ab und sicherte sich somit den ersten Platz bei den Damen. Profi-Kickerin Kerstin Behrends landete vor der Kielerin Lisa Hogenkamp auf Rang
4.
Auch konnten dieses Jahr Zahlreiche Erst-Anmeldungen verbucht werden, worüber sich die Freestyle Battle Crew natürlich freut.
Es war mal wieder ein Fest auf Fehmarn dabei zu sein! Vielen Dank an das Surffestival Team, sowie die Sponsoren Dithmarscher Brauerei, Sailloft, Maui Ultra Fins.
Die Stand by Phase für das nächste German Freestyle Battle auf Rügen-Suhrendorf beginnt bereits am 26.05.2018
Aktuell mit dabei - folgt unseren Sozialen Netzwerken:
https://www.instagram.com/germanfreestylebattles/
https://www.facebook.com/GermanFreestyleBattles/
Pressemitteilung GFB 28.10.2017
German Freestyle Battles Lemkenhafen 2017
Das wohl windigste Battle aller Zeiten?
Lange haben die Freestyler warten müssen. Das letzte Battle für 2017 stand schon seit September auf Stand-By
Modus, jedoch hat der Wind nie an einem Wochenende mitmachen wollen. Somit fiel der Start erst für den 28.10.2017 an.
Die Windvorhersage sah schon Tage zuvor gut genug aus, um einen Start am Surfspot Lemkenha- fen durchzuführen.
Zwischen 8-9 Uhr trafen sich die Freestyler auf der ideal gelegenen Surferweise in Lemkenhafen. Glück gehabt, denn
nur noch dieses Wochenende ist die Wiese für die Surfer geöffnet, auch dann geht die Crew rund um die Surfstation „Surfspot Lemkenhafen“ in die Winterpause.
Der Wasserstand im Stehrevier der Orther Reede hat auch noch mitgespielt und die Freestyler konnten entspannt aus einem Transporter windgeschützt die Fahrer bewerten.
Das Battle konnte losgehen. Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 40 Knoten und Segelgrößen um die 4.0m ballerten die
Freestyler mit etwas Mühe ihre Tricks aufs Wasser.
„Bei so viel Wind geh ich eigentlich nicht mehr Freestylen, sondern eher in die Welle.“, so der GFB’ler Tilo Eber.
Über den Tag machte vor allem der Kieler Quirin Kraus auf sich aufmerksam. Lange hat er auf sich warten lassen,
erst nach einigen Jahren trat er nun das zweite Mal bei einem GFB an.
Mit soliden Power- und Newschool Moves ging er seinen Weg bis ins Halbfinale und lies somit Oli- ver Brommer, Till Giese und Luis Ponseti hinter sich. Erst im Halbfinale konnte
ihn Youngster Ni- clas Nebelung stoppen, der zuvor Lasse Boenecke in der zweiten Runde stehen ließ. Somit ging es für Quirin in das Loosersfinale gegen den routinierten GFB’ler
Foivos Tsoupras.
Durch krankheitsbedingte Ausfälle einiger Mädels, gingen nur Johanna Rümenapp und Neu-Kiele- rin Malin Körner ins Rennen. Hierbei musste Johanna nach einem Re-Sail gegen Malin den Kürze- ren ziehen. Glück für Malin, die im nächsten Heat gegen Henning von Jagow, durch ein Mast- bruch, gewann. Pech für Henning, der dieses Jahr leider nur an einem Battle teilnehmen konnte. Foivos Tsoupras hatte einen soliden Lauf, Vorrunden-Sieg über Timo Schwabe, danach schickte er den Youngster Leander Oldenburg zurück nach Föhr und dann stoppte er den Durchmarsch von Malin Körner. Im Halbfinale verlor er nur knapp gegen GFB-Organisator Valentin Böckler und si- cherte seinen Platz im Loosersfinale gegen Quirin Kraus, den er mit Skopus, Konos und weiteren Powermoves für sich entscheiden konnte und somit mit einem 3. Platz das GFB Event beendete.
An dem stürmischen Tag hatten viele Schwierigkeiten ihre Tricks perfekt zu stehen! Valentin Böck- ler hatte auch einige Höhen und Tiefen an dem Tag, erst konnte er solide gegen Youngster Bastian Grimm gewinnen und dann kamen direkt zwei harte Heats gegen Anton Munz und Foivos Tsou- pras, die er nur ganz knapp mit soliden Powermoves und den wohl höchsten Shakas des Events, gewann und somit ins Winnersfinale zog.
Tilo Eber, der Mitfavorit des Battles, musste in der zweiten Runde durch eine Platzwunde am Auge den Wettkampf frühzeitig beenden.
Das Loosersfinale um Platz 3, konnte sich der gebürtige Grieche, Foivos Tsoupras mit Skopus, Ponchs oder auch
hohen Shakas gegen Quirin Kraus für sich entscheiden.
Im Winnersfinale hatte Niclas Nebelung gegen Valentin Böckler die Nase vorne. Der junge Kieler Wirtschaftsinformatik Student, dem die starken Windbedingungen liegen, hatte mit
beidseitigen Konos, Airskopu oder auch Spock Culo das nötige Move-Repertoire um gegen Valentin Böckler ein Ausrufezeichen zu setzen.
„Ich freue mich unglaublich ein GFB Event gewonnen zu haben! Darauf habe ich lange hingearbei- tet ;-) Die heutigen Bedingungen lagen mir sehr, da ich die letzten Jahre viel auf Fuerteventura bei
viel Wind trainiert habe, somit konnte ich all meine Power- und Airmoves stehen. Ich freue mich jetzt schon auf die 2018er GFB Saison.“, so der Gewinner Niclas Nebelung.
Ein Dankeschön geht an die Sponsoren: Maui Ultra Fins, Sailloft Hamburg, Blackroll, Miller Divisi- on, Cavida Sports, NPsurf, Surfspot Lemkenhafen!
GFB Suhrendorf Ummaii 2017
Am Wochenende fand das German Freestyle Battle auf Rügen statt.
Mathias Genkel gewann den Event vor Adi Beholz und Tilo Eber.
Die GFB Standby Phase für Rügen ging schneller rum als erwartet.
Bereits am zweitmöglichen Standby Wochenende konnten die Freestyler in Suhrendorf auf Ummanz/Rügen ein zweitägiges Battle starten.
Auch wenn nur 20 Teilnehmer auf die Insel anreisten, konnte man bereits erahnen, dass das Level umso höher sein würde. Für Support im Freestyle Paradies Ummanz sorgten Ostseecamping Suhrendorf und Windsurfing-Rügen, die den Teilnehmern mit offenen Armen empfangen haben.
Am Samstag ab 17 Uhr wurde die Single Elimination gestartet. Hier konnte vor allem der junge Nachwuchsfahrer Niclas Nebelung mit einem ersten Erfolg über Valentin Böckler und dann im Loosers Finale auch mit einem Sieg gegen Adi Beholz ein Ausrufezeichen setzen.
Im alljährlichen Winners Finale gewann Mathias Genkel haarscharf gegen Tilo Eber mit beidseitig-gesprungenen Switch- und Normalstance Moves.
Sonntags ging der Wind ab 13 Uhr los und die Double Elimination konnte gestartet werden. Auffällige Fahrer waren hier der junge Leander Oldenburg aus Föhr, sowie Constantin Geis aus Lübeck und der Local Pascal Mikolajski. Die Nachwuchsfahrer zeigten eine überraschende hohe Leistung an Power- und Sliding Moves. Auch der Gast aus Holland, Marc Pesman, der für das GFB nach Rügen über 8 Stunden Autofahrt in Kauf genommen hat, gewann zwei Heats hintereinander, musste dann aber gegen den routinierten Tom Kuprat zurückstecken.
Für Foivos Tsoupras lief der Event nicht wie erhofft, er musste in der Single und der Double Elimination gegen den starkfahrenden Lasse Bönecke ran, der mit beidseitigen Powermoves und solider Taktik den Griechen aus dem Wettkampf schmiss. Lennart Brünig hatte wohl bisher sein bestes GFB Event, der Kieler zeigte seine hohe Leistung nun auch endlich im Wettkampf und nicht nur im freien Fahren. Erst Jannes Thomsen konnte ihn um Platz 6 stoppen. Jannes, der die Woche zuvor zweiter des Winch-Worldcups wurde, zeigte alle Tricks die man beherrschen muss, um in den Top6 mitzufahren.
Valentin Böckler, der in der Single gegen Niclas Nebelung verloren hatte, wollte natürlich umso mehr Power in der Double zeigen. Nach Siegen über die starkfahrende GFB’ler Constantin Geis, Lasse Bönecke und Jannes Thomsen, verlor er jedoch mit drei Punkten Unterschied gegen Adi Beholz im Lauf um Platz 4.
Adi Beholz gewann in der Double gegen seinen Konkurrenten Niclas Nebelung in einem knappen Heat und konnte sogar Tilo Eber im Lauf um Platz zwei mit Combo- & Powermoves überrennen.
Auch das erste Finale gegen Mathias Genkel ging mit 0,5 Punkten Unterschied an Adi Beholz, im Super Finale war es dann doch die beidseitig-gesprungenen Switch- und Normalstance Moves, die den halben Punkt für Mathias Genkel, und somit den Sieger des GFB Suhrendorf/Rügen, ausmachten.
Leider reiste bei den Mädels nur Johanna Rümenapp nach Rügen, die aber bei den Männern auch eine gute Performance zeigte. Sie hofft beim nächsten Battle wieder gegen andere Frauen antreten zu können.
Der nächste Event ist bereits die offizielle Deutsche Meisterschaft, die Ende Juli auf Sylt stattfindet. Des weiteren wird über einen Restart der Standby Phase für das GFB Meldorf nachgedacht, das Anfang der Saison wegen Windmangel abgesagt werden musste.
Des weiteren werden die Fahrer an einem neuem Judging-Kriterium arbeiten, um die knappen Heats deutlicher aussehen zu lassen.
Ein großes Dankeschön geht an: Ostseecamping Suhrendorf, Windsurfing Rügen, Maui Ultra Fins, Sailloft Hamburg, Blackroll, Tampen Kiel, Miller Division, Wave Hawaii, AlohaShop, Packeis, NPsurf.
Pressemitteilung GFB 02.06.2017
Mercedes-Benz Surf-Festival 2017
Die gute Windvorhersage für den ersten Tag des Mercedes-Benz Surf-Festivals lies den Teilnehmern am Donnerstag morgen keine Zeit entspannt im Beach-Camp einzutrudeln. Es hieß Segel anstatt Zelt und Grill aufbauen.
Da sich niemand sicher war ob der Wind reichen wird um ein Ergebnis bei den Männern auszufahren, wurden nach dem Skippersmeeting um 9:30 Uhr als erstes die Mädels aufs Wasser geschickt. Hier konnte durch die geringere Teilnehmerzahl sichergestellt werden, trotz des gegen Mittag nachlassenden Windes, bis zum Finale durchzukommen.
Gesagt, getan! Und knapp zwei Stunden später stand Johanna Rümenapp gegen Lisa Kloster im Finale. Spock, Spock540, Flaka, Loop und zwei Duckjibes standen nach acht Minuten Heat auf Johannas Sheet. Eine überragende Performance der 22-jährigen Studentin aus Kiel und somit ein sehr verdienter Sieg. Auf Platz drei und vier landeten Malin Körner und Shania Raphael.
Als der Wind am frühen Nachmittag langsam nachließ, wurde beschlossen, dass es sich nicht lohnt eine Single Elimination bei den Männern anzufangen, aber stattdessen eine Supersession zu Starten. Das heisst alle Fahrer sind für eine halbe Stunde gleichzeitig auf dem Wasser und der Fahrer, der den besten Move in dieser halben Stunde springt gewinnt.Julian Wiemar zeigte einen stylischen Trick namens „Air-Bob“ und gewann vor Matthias Genkel und Andi Lachhauer.
Als der Wind dann Mittags endgültig abstellte und die Sonne rauskam, wurden bei herrlicher Festival-Stimmung die Sieger am Südstrand gekürt. Die Gewinner durften sich über tolle Sachpreise von Millersurfskate und eine Flasche feinsten Gin freuen, die dann wenige Stunden später auch schon bei der Vorbereitung auf die GFB-Party geöffnet wurde. Bis vier Uhr morgens tanzten einige der Teilnehmer zu bester Musik von unserem DJ Kevko.
Also nicht ganz ausgeschlafen hingen sich die meisten Teilnehmer am nächsten Tag bei der Packeis Kiel Tow-In Session hinters Jetski, um mit 50kmh, extrem nahe am Ufer, tolle Moves vor eine große Anzahl an jubelnden Zuschauern zu zaubern. Das Wetter übrigens wieder wunderschön mit keiner Wolke am Himmel.
Nach einigen Testruns und den Vorrunden konnte Abends im Finale Kevin Langbehn mit einem freihändigen Flaka den Vorjahressieger Valentin Böckler vom Thron stoßen. Bei dieser Geschwindigkeit das Segel loszulassen und sich mit dem Board um 180 Grad zu drehen um dann rückwärts-slidend, jubelnd, mit einer Hand am Gabelbaum zu landen, ist beim Tow in selten gesehen und wurde somit von den Judges mit der höchsten Punktzahl bewertet.
Am darauffolgenden windlosen Samstag genossen viele der Teilnehmer einfach mal nur die Festival Stimmung und Lagen in der Sonne am Strand, während andere ausgiebig die Surfskateboards von Miller testeten.
„Eine Bewegung die sehr nah ans echte surfen herankommt und super Spaß macht“ schwärmt Kevin Langbehn.
Als am Sonntag Vormittag alle Teilnehmer langsam Richtung Heimat aufbrachen, verabschiedete man sich mit den Worten: „Wir sehen uns auf Rügen“.
Am 10. Juni geht die Standby-Phase auf Rügen los und wir hoffen auf ordentlich Wind!
Ein Dankeschön geht an die Sponsoren: Maui Ultra Fins, Sailloft Hamburg, Tampen Kiel, Packeis Kiel, Blackroll, Miller Division, Wave Hawaii, AlohaShop.de, NPsurf, Chiemsee